Fabrizio wieder Eins mit seiner RSV4
Michel Fabrizio (Red Devils Roma Aprilia) hat nach zwei schwierigen Wochenenden beim vierten Saisonlauf der Superbike Weltmeisterschaft in Monza wieder zurückgeschlagen. Er holte sich in Lauf zwei eine Top-Fünf Platzierungen, nachdem er in Australien so vielversprechend in die Saison gestartet war. Der Italiener und sein Team hatten einiges an Arbeit, um das richtige Setup der RSV4 zu finden. Man entschied daher jüngst, auf die Abstimmung von Australien zurückzugehen. Fabrizio meint, dass die drastischen Änderungen dazu beitrugen, dass das Setup gegen ihn arbeitete. Aber jetzt fühlt er, dass er wieder ein Motorrad unter dem Hintern hat, wie er es sich vorstellt. Darum freut er sich schon jetzt auf das nächste Rennen, welches vom 24. - 26. Mai im Donington Park über die Bühne gehen wird.
„Wir haben in letzter Minute ein gutes Setup gefunden", sagte Michel Fabrizio", und zwar im Warmup. Es ist schade, dass wir keine bessere Startposition für die Rennen herausfahren konnten, denn auf einer Strecke wie Monza musst du von der ersten Runde an mit der Spitze mitfahren, sonst wird es schwierig. Bei den vorrangegangenen Rennen in Aragon und Assen war es wirklich hart, denn wir änderten an der Abstimmung einiges. Es ist für mich und das Team immer noch ein neues Motorrad, darum müssen wir die Sache Schritt für Schritt angehen, um besser zu werden. Ich hoffe, dass wir jetzt so weiter machen können, wie wir aus Monza wegfahren. Ich mag den Donington Park, auch von meinem einzigen Podium aus dem Jahr 2009 abgesehen."
